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LINSla 01: Die Geheimsprachen bei den Slaven

Artikel-Nr.: ISBN 9783862900091
61,00
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Die Geheimsprachen  bei den Slaven

Vatroslav Jagic

Die leichtesten und einfachsten Mittel, deren Anwendung den Zweck der Unkenntlichkeit verfolgt, besteht darin, dass das übliche Wort, dessen Flexionsfähigkeit durch alle Formen der Deklination oder Konjugation unangetastet bleiben muss, bei Anwendung bestimmter Lautverän-derungen entstellt, d.h. maskiert wird. Diese Lautveränderungen werden in der Regel nicht vereinzelt, sondern bei grösserer Anzahl von Beispielen angewendet, wodurch diesen Gebilden der Laune der Typus einer gewissen Regel-mässigkeit aufgeprägt wird, deren Erkenntniss die richtige Erklärung einzelner Fälle erleichert.

Es muss aber vorausgeschickt werden, dass dieser Band einer gleichartigen Entfaltung nur die Geheimsprachen Russlands umfasst, weshalb in diesem Kapitel nur dieser Analyse bezüglich ihrer Markierungselemente unterzogen werden. Ich verstehe darunter die Sprache der Ofenen, der verschiedenen Handwerker und der Bettler und Bettelsänger (siehe Kap. V, 40-41). (Re-edition; written in German).

ISBN 978 3 86290 009 1. LINCOM Slavica 01. 84pp. 2011.

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LINSla 02: Der ikavische Dialekt im Königreich Serbien

Artikel-Nr.: ISBN 9783862900084
56,00
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Der ikavische Dialekt im Königreich Serbien

H. Hirt

Am 17. Juni 1898 betraute mich die kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien mit der Dialektforschung innerhalb Serbiens und erwartete dabei die Erforschung des in Westserbien noch hie und da begegnenden westserbischen (ikavischen) Dialektes. Diese Aufgabe habe ich in den Monaten August und September desselben Jahres zu erledigen versucht und biete nun eine Zusammenfassung dessen, was ich erforscht habe (aus der Einleitung).

(Re-edition; originally published in Wien; written in German)

ISBN 978 3 86290 008 4. LINCOM Slavica 02. 60pp. 2011.

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LINSla 03: Die Gemeinslavische Liquidametathese

Artikel-Nr.: ISBN 9783862901791
81,80
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Die Gemeinslavische Liquidametathese
 
Tore Torbiörnsson
 
Das eigentümliche Gepräge, das die Metathese der idg. Lautverbindungen or, ol, er, el vor Konsonanten den slavischen Sprachen aufgedruckt hat, erweckte schon früh das Interesse der Gelehrten. Keiner anderen lautlichen Erscheinung auf dem Gebiete der slavischen Sprachen ist auch von Seiten der Slavisten im Laufe des vergangenen Jahrhunderts mehr Aufmerksamheit zuteil gekommen. Nicht nur in allen Gesammtdarstellungen der slavischen Sprachen, sondern auch in fast allen Einzeldarstellungen einer beliebigen slavischen Sprache wird darauf in größerem oder geringerem Maße Rücksicht genommen. Auf die wichtigeren Hauptmomente der Entwicklung der Anschauungen möchte ich in dieser Arbeit kurz eingehen (nach der Einleitung).
 
Inhalt: Einleitung. Die Verbindungen or, ol im Anlaut. Südslav.  und čech.-slovak. ra, la im Inlaut. Kašubisch und Polabisch. Der Vollaut im Kleinrussischen und die Dehnung der Vocale oe zu i. Gemeinslav. sãl -, spl- und spr-.  Der Einschub von t in der gemeinslav. Verbindung sr. Urslav. El. Accent und Quantität. Wortverzeichnis. Nachwort. Quellen und Verkürzungen. Nachtrage und Berichtigungen. (Re-edition. Originally published 1904, Uppsala).
 
ISBN 9783862901791. LINCOM Slavica  03. 234pp. 2017.
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LINSla 05: Slavische Phonetik

Artikel-Nr.: ISBN 9783862885022
106,70
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Slavische Phonetik

Olaf Broch

Diese Buch ist die deutsche Ausgabe des «очеркь физіоліи слаянской ръчи» in der von Jagić in Auftrag der Petersburger Akademie herausgegebenen «Энциклопед а славянской филологіи».

Inhalt: Allgemeine phonetisch Bemerkungen, die Konsonantbildung der slavischen Sprachen, Konsonantenbestand der einzelnen Sprachen, Vokalbestand der slavischen Sprachen, zur Kombinationslehre (Einsätze und Absätze, Palatisierung, Labialisierung, Labiovelarisierung, Stimmassimilation, Silben, Silbenqualität, Akzent, Expiratorische Akzente, Intonation). (re-edition; originally published 1911, Heidelberg).

ISBN 9783862885022. LINCOM Slavica 05. 361pp. 2011.

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LINSla 06: Weitere Studien von der slovakisch-kleinrussischen Sprachgrenze im östlichen Ungarn

Artikel-Nr.: ISBN 9783862881383
63,40
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Weitere Studien von der slovakisch-kleinrussischen Sprachgrenze im östlichen Ungarn

Olaf Broch

Die Arbeit widmet sich vor allem der Analyse des sogenanten So-takischen Sprachidiomes. Zuerst habe ich deshalb das Idiom selbst auf Grund eines charakteristischen Dialekts darzustellen. Nach dem Plane der ganzen Arbeit enthält diese folgende Hauptteile: 1. Der Sotaken-Dialekt von Korumlya, 2. die Lautlehre des Korumlya-Dialekts, mit dem benachbarten Ugrorussischen und Ostslovakischen verglichen, 3. Ursprung des Dialekts; Sonderzüge seiner Lautlehre, 4. abschließende Bemerkungen (aus der Einleitung), (re-edition, originally published 1899, Kristiana; written in German).

ISBN 9783862881383. LINCOM Slavica 06. 110pp. 2011.

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LINSla 07: Die Declination in den Pannonisch-Slovenischen Denkmälern des Altkirchenslavischen

Artikel-Nr.: ISBN 9783862883950
70,20
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Die Declination in den Pannonisch-Slovenischen Denkmälern des Altkirchenslavischen
 
Robert Scholvin
 
Ich habe mir nun die Aufgabe gestellt, über das Vorkommen bzw. Fehlen gewisser Deklinationsformen im Pannonisch-Slovenischen, die für die vergleichende Sprachforschung von besonderem Interesse sein dürften, eine eingehende Untersuchung anzustellen. Man wird einiges von meinen Resultaten auch in anderen Arbeiten finden, jedoch unterscheidet sich meine Abhandlung abgesehen von ihrer Form besonders dadurch, dass ich nur die pannonischen Texte zugrunde gelegt habe, auf die übrigen aber keine Rücksicht nehme um so eine Überfrachtung der Arbeit zu vermeiden (adaptiert aus dem Vorwort).
 
Inhalt: I. Einleitung. II. Zur Deklination der Nomina. 1. Zur Deklination der vokalisch auslautenden Stämme (Zur Deklination der a- und ja-, u-, und i-Stämme). 2. Zur Deklination der konsonantisch auslautenden Stämme. 3. Zur Deklination der Adjektive. 4. Zur Deklination der Zahlwörter. 5. Zur Deklination der Pronomina. III. Zur zusammengesetzten Deklination. Re-edition. Originally published in Leipzig, in 1877.
 
ISBN 9783862883950. LINCOM Slavica 07. 88pp. 2018.
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LINSla 08: Über die Entpalatisierung der urslavischen e-Laute im Polnischen

Artikel-Nr.: ISBN 9783862883905
73,30
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Über die Entpalatisierung der urslavischen e-Laute im Polnischen
 
Heinrich v. Ułaszyn
 
Infolge des großen Umfangs meiner Arbeiten über die Entpalatisierung des e-Lautes im Polnischen, bin ich genötigt, mich einstweilen auf die Veröffentlichung der wichtigsten Teile zu beschränken.
 
In der vorliegenden Abhandlung beschränke ich mich also auf die Erforschung der Reflexe der urslavischen e-Laute im Polnischen in den am wenigsten komplizierten, doch wichtigsten Stellungen, die die vollständigsten, genauesten und sichersten Schlüsse über die Entpalatisierung jener Laute ermöglichen, nämlich in den Wurzelsilben, in und auslautend. Aus diesem Material bleibt ausgeschlossen: einmal die Fälle mit Liquidametathese, sodann weiter onomatopoetische Wörter, Eigennamen, endlich eine Reihe von Beispielen, deren Nichtberücksichtigung das Endergebnis der Arbeit in keiner Weise ändert.
 
Inhalt: Kritische Prüfung der neuesten Hypothesen. Erforschung und Feststellung des Entpalatisierungsprozesses (Urpolnischer Konsonantismus und Vokalismus, die urslavischen e-Laute vor einfachen Konsonanten, konsonantischen Doppellauten und Konsonantengruppen). Die Bildungen mit dem -bn-Formans. Erklärung der abweichenden Formen. Ausgleichungen (Innere grammatische Ausgleichungen, Ausgleichungen innerhalb und außerhalb der einzelnen Deklinations- und Konjugationssysteme). Entlehnungen (Entlehnungen aus der Kindersprache, polnischen Volksdialekten, u. benachbarten slavischen Sprachen). Die Chronologie des Entpalatisierungsprozesses (Re-edition. Written in German. Originally published 1905 in Leipizig).
 
LINCOM Slavica 08. 94pp. 2017.
ISBN 9783862883905 (print).
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LINSla 09: Über die Betonung der Substantiva im Kleinrussischen

Artikel-Nr.: ISBN 9783862888191
73,80
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Über die Betonung der Substantiva im Kleinrussischen
Ein Beitrag zur Vergleichenden Akzentlehre im Slavischen
 
Johannes Hanusz
 
Die kleinrussische Sprache, wie sie in Ostgalizien bei der Stadt Stanislau gesprochen wird, war neben der polnischen Muttersprache bis zu meinem 19. Lebensjahre meine Umgangssprache. Schon im Jahr 1878 hat mich mein verehrter Lehrer, Prof. L. Malinowski in Krakau, auf die Unterschiede zwischen der russischen und kleinrussischen Betonung aufmerksam gemacht und zugleich angeregt, nähere Untersuchungen darüber anzustellen. Von da an habe ich jedes Jahr Gelegenheit gehabt, einige Wochen mit dem kleinrussischen Volke in der Umgegend von Stanislau, und besonders in den Dörfern Kołodziejówka, Dobrowlany, Uziń, Podłuże und Wołczyniec zu verkehren; diese Gelegenheit benutzte ich, um die Betonungsverhältnisse im Volksmunde genau zu beobachten und jede Erscheinung zu prüfen.
 
Aber erst jetzt habe ich auf erneute Anregung die aus dem Volksmunde und aus der klruss. Literatur gewonnenen Beobachtungen zusammengestellt, um das Verhältnis der klruss. Betonung zu der des Russ. und der anderen, besonders südslavischen Sprachen festzustellen. Es lässt sich nicht verkennen, dass im Großen und Ganzen eine Übereinstimmung zwischen der klruss. und russ. Betonungsweise herrscht, aber im Einzelnen findet man doch viele Abweichungen, welche, wie schon Prof. V. Jagic bemerkt hat, einer näheren Untersuchung wert sind. In der Tat macht sich der Mangel einer derartigen Arbeit sehr fühlbar.  Denn einerseits, auf eine oberflächliche Anschauung gestützt, kommt man zu dem falschen Resultate, dass die klruss. Betonung in früheren Zeiten von der russ. durchaus verschieden  war (Ogonowski,  Stud. 219), andererseits  wird  die klruss. Betonung bei der Herstellung  des  urslav.  Akzentuationssystems fast ganz außer Acht gelassen. (Aus dem Vorwort). (Re-edition, originally published 1883 in Leipzig).
 
ISBN 9783862888191. LINCOM Slavica 09. 101pp. 2017.
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LINSla 10: Zur sekundären steigenden Intonation im Slavischen

Artikel-Nr.: ISBN 9783862888535
65,80
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Zur sekundären steigenden Intonation im Slavischen, vornehmlich in ursprünglich kurzen Silben
 
N. van Wijk
 
Inhalt: 1. Der Nomin.-Akk. Sing. ursprünglich endbetonter männlicher o-Stämme. 2. Sonstige Kategorien, wo das Čakavische bei ursprünglich langen Vokalen ´ hat: 1. mlátiš : nȍsiš; 2. stráža : vȍlja: véžeš : kȍlješ: serb. vȍdj, vȍdja; 3. čak. béli : dȍbri; 4. vlás : kós. III. Steigender Ton nach einer schwachtonigen Vorsilbe. A. Nomina. B. Serb. slȍmim : lȍmim, zàkléti (slov. zakléti) : kléti. IV. Slav. tó(p)neši, té(g)neši im Zusammenhang mit kólješi, véžeši. Schluss. (Re-edition. Originally published 1916 in Berlin).
 
ISBN 9783862888535.  LINCOM Slavica 10. 82pp. 2017.
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LINSla 11: Slavische Chrestomatie mit Glossaren

Artikel-Nr.: ISBN 9783862888870
154,00
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Slavische Chrestomatie mit Glossaren
 
Erich Berneker
 
Vorliegende Chrestomathie verfolgt den bescheidenen Zweck, dem Studierenden eine Handvoll Lesestoffs aus allen slavischen Sprachen zu bieten und zwar, weil dies am not­wendigsten zu sein schien, vornehmlich aus den älteren Perioden derselben und den heutigen Dialekten. Sie möchte also der Textnot abhelfen, die sich - wenigstens in den nichtslavischen Ländern  - unfehlbar einzustellen pflegt, wenn man an der Universität slavische Übungen abhalten und sich dabei nicht auf das Altbulgarische oder die einzelnen Schriftsprachen be­schränken will.
 
Jeder einzelnen Sprache ist ein knapp gehaltenes Glossar beigegeben, in das die in den Lesestücken vorkommenden Wörter in ihrer heutigen schriftsprachlichen Form aufgenommen sind; doch erleichtern da, wo es mir nötig schien, Anmerkungen unter dem Text und Verweise im Glossar dem Ungeübten das Auffinden.
 
Dass die Proben aus den heutigen Dialekten der slavischen Sprachen vielfach ein nicht sehr vollkommenes Bild der Aus-sprache geben, liegt an den Quellen, von denen ich abhängig war; Texte von der Akribie der Aufzeichnung, wie sie z. B. Baudouin de Courtenay für das Slovenische und Bronisch für das Kaschubische bieten, stehen leider in der slavischen Dialektologie noch ziemlich vereinzelt da. Besonders lässt die russische Dialektforschung in diesem Punkt noch viel vermissen.
 
Inhalt: Kirchenslavisch (Altbulgarisch, Mittelbulgarisch, Serbisch-Kirchenslavisch, Russisch-Kirchenslavisch), Russisch (Alt-russisch, Grossrussisch, Weissrussisch), Kleinrussisch, Bulgarisch, Serbisch-Kroatisch,  Štovakisch, Čavakisch, Kajkavisch, Slovenisch, Čechisch, Slovakisch, Polnisch nebst Kaszubisch, Ober-Sorbisch, Nieder-Sorbisch, Polabisch. (Re-edition. Originally published 1902 in Strassburg).
 
ISBN 9783862888870. LINCOM Slavica 11. 498 S. 2018.
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