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„…mit den beiden Lungenflügeln atmen”
Zu Ehren von János Kohn
Patra Szatmári & Dóra Takács (Hrsg.)
Universitätszentrum Savaria
Unserem Kollegen und Freund Professor Dr. János Kohn, der den schweren und tapferen Kampf gegen die heimtückische Krankheit verlor, möchten wir anlässlich des bevorstehenden Jubiläums unseres Lehrstuhls, der 2009 sein 20jähriges Bestehen feiert und dessen Profil er maßgebend geprägt hat, eine Gedenkschrift widmen.
„…mit den beiden Lungenflügeln atmen” – lautet der Titel eines seiner vielen Aufsätze, der zugleich auch für ihn programmatisch war, denn es war ihm immer ein vorrangiges Bedürfnis, Bereiche miteinander zu verbinden und somit Brücken zu bauen: Brücken zwischen den sprachwissenschaftlichen Disziplinen, Brücken zwischen der Sprach- und Literaturwissenschaft, aber vor allem Brücken zwischen den Menschen.
Weggefährten, Freunde, Bekannte, Kolleginnen und Kollegen, ehemalige Studenten und Studentinnen haben sich in diesem Band versammelt, um ihm auf diese Weise für zahlreiche aufschlussreiche Gespräche und Anregungen zu wissenschaftlichen Aktivitäten zu danken. Seiner gedenken (in alphabetischer Reihenfolge): Vilmos Ágel, Maria Balaskó, Mária Barota, Gordon Burgess, Mónika Cseresznyák, Károly Csúri, Regina Hessky, Kinga Klaudy, Csilla Mihály, Magdolna Orosz, Katalin Petneki, Attila Péteri, Veronika Pólay, Bernd Rüschoff, Ágnes Salánki, Petra Szatmári, Lajos Szalai, Gábor Székely, György Szépe, Tibor Szűcs, Dóra Takács, Ferenc Tóth und Pál Uzonyi.
Vilmos Ágel
Das Auto ist gestartet – Aktiv oder Passiv oder…?
Rita Brdar-Szabó
Allein stehende Konditionalsätze als indirekte direktive Sprechakte im Deutschen und ihre ungarischen Entsprechungen
Gordon Burgess
„Theater, Theater, Theater!” Zum Schauspieler-Schriftsteller Wolfgang Borchert.
Mónika Cseresznyák
Niobe oder über Goethes Raumkonstruktionen für die antike Kunst um 1800.
Károly Csúri
Narrative Schemata und Metaphorik. Über strukturelle Aspekte von Georg Trakls Lyrik.
Csilla Mihály
Kafkas Urteil als Inszenierung des Selbst
Petra Szatmári
Zur Ergänzungsbedürftigkeit von agens-dezentrierten Konstruktionen
Gábor Székely
Ein sprachliches Phänomen, „Verstärkung und Abschwächung” der Wortbedeutungen
Dóra Takács
„Aber es kümmert sich kein Teufel um die Kunst.“ Die Rezeption der Dramen der Moderne auf Wiener und Budapester Bühnen um 1900
Pál Uzonyi
Aktanten in Klammern
Maria Balaskó
Was ist ein Text wert, wenn er eine Übersetzung ist?
Mária Barota
Musikalität in Rilkes Cornet-Dichtung und deren ungarischen Übersetzungen am Beispiel des 15. Kapitels
Regina Hessky
Freunde und falsche Freunde: Überlegungen zu einem „marginalen” Phänomen
Kinga Klaudy
Compensation in Translation
Magdolna Orosz
„Der wahre Übersetzer dieser Art muß in der That der Künstler selbst seyn.” Die Übersetzung in der romantischen Ästhetik
Ágnes Salánki
Die sprachspezifischen Ausdruckswerte in literarischen Werken und die Möglichkeiten ihrer interlingualen Kompensation auf der Ebene der Grammatik.
Lajos Szalai
Ein Verbrechen an Lessings „Minna von Barnhelm”: die Übersetzung von Ferenc Kazinczy
Attila Péteri
Corpuslinguistik und corpusgestützte linguistische Untersuchungen. Mit der Darstellung eines deutsch-ungarischen kontrastiven Projektes.
Veronika Pólay
Paralleltextanalyse – Zahnärzte im Internet
Bernd Rüschoff
Computer, Internet und Sprachenlernen im Spiegel der Zeit: CALL & TELL gestern, heute, morgen
Katalin Petneki
Schreibfertigkeit im neuen Abitur: Ergebnisse der Oberstufe-Probeprüfung 2004
György Szépe – Tibor Szűcs
Bilingualismus als Zufall(Wie kamen die Ungarn zu ihren Deutschkenntnissen?).
Ferenc Tóth
Die Zwei- und Mehrsprachigkeit im Zeitalter der Aufklärung am Beispiel der ungarischen Emigration im Frankreich des 18. Jahrhunderts
Verzeichnis der Schriften von János Kohn
ISBN 9783895861482. Linguistics Edition 70. 291 S. 2008.