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Lfc 53: Die Temporalsätze in der Übergangszeit vom Angelsächsischen zum Altenglischen

Référence: ISBN 9783862889297
65,80


Die Temporalsätze in der Übergangszeit vom Angelsächsischen zum Altenglischen
 
Walther Böhme
 
In vorliegender Abhandlung soll versucht werden, eine Darstellung der syntaktischen Eigentümlichkeiten der temporalen Nebensätze zu geben, wie sie sich in den Denkmälern der Übergangszeit vom Angelsächsischen zum Altenglischen zeigen. Die Wahl dieser Periode wird nicht befremdlich erscheinen, erleidet doch die englische Sprache gerade in dieser Zeit wie kaum in einer anderen die tiefgehendsten Veränderungen, nicht nur in Bezug auf Laute und Flexion, sondern nicht zum wenigsten auch in Bezug auf die Syntax.
 
Da eine gleichmässige Berücksichtigung aller Denkmäler bei der gewaltigen Masse des Materials nicht möglich ist, schien es mir gut, das Werk Laȝamons, des typischen Vertreters der Übergangszeit, in den Vordergrund zu rücken.
 
Das Hauptaugenmerk soll bei der Darstellung darauf gerichtet sein, die syntaktischen Erscheinungen der Temporalsätze als etwas Gewordenes aufzufassen, also ihren Zusammenhang mit dem Angelsächsischen hervorzuheben (aus der Einleitung).
 
Inhalt: A. Parataktische Aneinanderreihung von Haupt- und Nebensatz. B. Hypotaktische   Aneinanderreihung von Haupt- und Nebensatz. Bindemittel (Konjunktionen. Beziehungswörter im Hauptsatz.(Modusgebrauch im temporalen Nebensatze. Satzstellung.  Wortstellung.Unausgedrücktes Subjekt)). (Re-edition. Originally published 1903).
 
ISBN 9783862889297. LINCOM facsimile collection 53. 94 S. 2019.
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Lfc 54: Der Grammatiker Timotheus Cipariu

Référence: ISBN 9783862889341
69,80


Der Grammatiker Timotheus Cipariu
 
Ioan Stoian
 
Die vorliegende Arbeit behandelt einen der hervorragendsten rumänischen Grammatiker des 19. Jahrhunderts, Timotheus Cipariu, der sein ganzes Leben dem Studium der rumänischen Sprachforschung und Geschichte, in der uneigennützigsten Weise widmete.
 
Weil Cipariu unter den Rumänen Ungarns und Siebenbürgens einer der eifrigsten und begabtesten Anhänger der etymologischen Schule und der Sprachreinigung war, will ich im folgenden erst eine kurze Darlegung der Bedeutung der lateinischen Richtung geben. Dann werde ich Ciparius Leben und philologischen Werke und die darin niedergelegten Ideen und Bestrebungen hinsichtlich der Sprachgeschichte und Orthographie und zuletzt seine Grammatik behandeln.
 
Das Hauptmerkmal der lateinischen Richtung ist die Tatsache, daß alle ihre Anhänger für dieselben Prinzipien kämpften und in ihrer ganzen Tätigkeit denselben Zweck verfolgten, nämlich die Hebung unserer Kultur durch Hebung der Sprache auf Grund der lateinischen.
 
Cipariu wollte gerade so wie die Vertreter der lateinischen Richtung, die Sprache reformieren, indem er die Wörter, die nicht lateinischen Ursprungs waren, als „Spuri" verwarf und die Form jener Wörter, die im Laufe der Zeit ihre lateinische Gestalt verloren hatten, nach lat. Muster ummodelte.
 
Noch viel weiter als Cip. selbst gingen in dieser Beziehung Laurian und Massim, die ein derartig phantastisches Wörterbuch verfassten, daß sie sich selbst und die ganze Richtung lächerlich machten. Trotzdem wäre es verkehrt, den Gelehrten jener Epoche alles Verdienst absprechen zu wollen; waren sie es doch, die durch ihre Bemühungen die Grundlage für eine ausdrucksfähigere Literatursprache legten und eine große Menge von Ausdrücken einführten, die heute zum Gemeingute aller Gebildeten geworden sind. Bei der Wirksamkeit der lateinischen Richtung, die etwa 100 Jahre währte, bei allen ihren Bestrebungen um eine literarische Sprache, die denen der anderen romanischen Sprachen möglichst ähnlich wäre, war Timotheus Cipariu ihr eifrigster und erfolgreichster Vertreter (aus der Einleitung). (Re-edition. Originally published 1905).
 
ISBN 9783862889341. LINCOM facsimile collection 54.  102pp. 2019.
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Lfc 55: Etymologie und Lautlehre der Ossetischen Sprache

Référence: ISBN 9783862900855
71,80


Etymologie und Lautlehre der Ossetischen Sprache
 
H.Hübschmann
 
Ich hatte bereits die bisher gefundenen ossetischen Etymologien auf Grund von Sjögreas und Eosens Wörtersammlungen zusammengestellt und mittelst jener eine Lautlehre des älteren digorischen Dialectes verfasst, als mir Miller's Ossetische Studien zukamen,  allerdings mit kritischen Anmerkungen zu Sjögren. Ich bevorzugte daher Millers Ergebnisse, sowie die von Tschonkadze und Tsorajew, sowie eine Evangelienübersetzung, und stellte danach von neuem eine Lautlehre und zwar des jüngeren tagaurischen (ironischen) Dialektes zusammen, da die meisten vorhandenen Texte tagaurisch sind, und die wenigen digorischen Texte leider nicht hinreichen, um die digorische – oft altertümliche – Form aller in Betracht kommenden Wörter festzustellen. (Nach der Einleitung). (Re-edition. Originally published 1887 in Strassbourg).
 
Inhalt: Erster Abschnitt: A. Lautsystem und Umschreibung. B. Dialekte. Zweiter Abschnitt: Etymologie (Wörter beginnend mit a-č). Dritter Abschnitt: Lautlehre. Umstellung. Vereinfachung von Lautgruppen. Schwund. Stimmtonentwicklung. Entsprechung der iranischen und ossetischen Laute. Vierter Abschnitt: Lehnwörter. Index.
 
ISBN 9783862900855. LINCOM facsimile collection 55. 170 S.  2020.
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