Von der Lyra zur Lyrik und zurück. Eine kleine Geschichte der wechselseitigen ... (e-paper)

Artikel-Nr.: ISBN 9783862884094[15]
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Von der Lyra zur Lyrik und zurück. Eine kleine Geschichte der wechselseitigen Durchdringung von Dichtung und Musik
Roland Ißler
 
Abstract:

Als etymologische Herleitung der Lyrik wird oft das antike Saiteninstrument Lyra bemüht, um die sprachliche Musikalität der poetischen Gattung zu betonen und die ʻGeburt der Dichtung aus dem Geiste der Musikʼ zu mythifizieren. Indem die Wortgeschichte aber auch im Umkehrschluss zulässt, die Bedeutung der Dichtung für die Musik hervorzuheben, bezeugt sie vor allem die Wechselseitigkeit der Verschränkung von Wort- und Tonkunst, die bei der «Ursprungsform der Dichtung schlechthin» bereits besteht und die europäische Literatur und Musik von Beginn an geprägt hat. Der Spur der Musik in der Lyrik seit der Neuzeit will der Beitrag exemplarisch ebenso nachgehen wie der Spur der Lyrik in der Musik. Anhand eines chronologischen Abrisses sollen wichtige Stationen der wechselseitigen Durchdringung beider Künste zwischen Oper und Kunstlied präsentiert werden.

 
in: Overbeck, Anja & Matthias Heinz (Hrsg.). 2012. Sprache(n) und MusikAkten der gleichnamigen Sektion auf dem XXXI. Romanistentag (Bonn, 27.09.-01.10.2009). ISBN 9783862884094[15]: 229-247. 
 
Der Gesamtband ist als Hardcover (ISBN  9783862884094) und als e-book erhältlich: ISBN 9783862900053 (e-book). 
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